Das Aruba.it Racing – Ducati Superbike Team hat diese Woche den ersten Test des Jahres 2015 absolviert. Bei wechselhaftem Wetter wurde dieser im Autódromo Internacional do Algarve in Portugal allerdings um einiges eingeschränkt. Insgesamt zweigte sich die Mannschaft mit der geleisteten Arbeit aber zufrieden.

Das Aruba.it Racing – Ducati Superbike Team und deren beide offiziellen Piloten Chaz Davies und Davide Giugliano fahren diese Woche in Portimao erstmals mit den Maschinen nach neuem Reglement. Das Team hatte für die beiden Testtage einiges geplant. Zunächst wurde es der Shake-Down der neuen Ducati Panigale 2015 Maschinen, die in den Wochen vor diesem Test aufgebaut wurden.

Am Mittwoch fiel der Tag buchstäblich ins Wasser. Permanente Regenschauer sorgten für eine konstant nasse Strecke. Auch am Donnerstagmorgen zeigten sich ähnliche Bedingungen, sodass Davies und Giugliano erst am Nachmittag auf die Piste gehen konnten. An beiden Tagen arbeitete die italienische Mannschaft an verschiedenen Elektronik-Updates und dem neuen Fahrwerk für 2015. Trotz des schwierigen Wetters erklärte sich das Aruba.it Racing – Ducati Superbike Team mit den gesammelten Daten und Erkenntnissen zufrieden.

Nächste Woche (26.-27. Januar) geht es für das Aruba.it Racing - Ducati Superbike Team in Jerez, Spanien, mit einem nächsten Test weiter.

Am 2. Februar wird das Aruba.it Racing – Ducati Superbike Team offiziell Vorgestellt, die Präsentation gibt es dann im Live-Stream unter www.arubaracing.it.

Davide Giugliano: „Leider sind unsere beiden Testtage durch das schlechte Wetter sehr eingeschränkt worden. Wir haben erst gestern Nachmittag anfangen können, im Trockenen zu arbeiten. Das war wirklich nur ein Vorgeschmack auf die neu gebauten 2015er Motorräder. Wir haben uns an eine Grundabstimmung bei der Elektronik und dem Fahrwerk gemacht, sind mit gebrauchten Reifen gefahren und haben nicht zu sehr auf die Zeiten geschaut. Wir haben nächste Woche noch einmal zwei Tage in Jerez, wo wir uns weiter vorbereiten werden, ehe es nach Phillip Island geht. Wir hoffen, dass wir dort gutes Wetter erwischen, sodass wir auch zwei Tage lang arbeiten können.“

Chaz Davies: „Es war toll nach der Winterpause wieder auf dem Motorrad zu sitzen. Leider hat uns das Wetter sehr eingeschränkt und wir konnten die neuen Lösungen nicht vollständig richtig einschätzen - die Strecke war einfach nie perfekt. Mein Gesamtgefühl mit dem Motorrad ist aber gut und das ist positiv. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich wirklich nur hoffen, dass wir in Jerez gutes Wetter bekommen, sodass wir weiter arbeiten können und auch sehen, wo wir im Vergleich zu anderen Teams stehen.“